Die Steigerkosten machen bei vielen Objekten einen beträchtlichen Anteil der Gesamtkosten der Glas- und Fassadenreinigung aus.

Der Steiger muss sein, also muss man die Kosten akzeptieren. Da sind dann schnell mal 250 bis 1.000 €/netto pro Tag einzuplanen. Vergleicht man das mit den Personalkosten (2 Glasreiniger á 8 Stunden), die sich für den Kunden auf ca. 440 €/netto belaufen, so sieht man, dass Sie im Extremfall ein Mehrfaches der Personalkosten ausmachen können.

Wird von Kundenseite über die Hebebühnenkosten diskutiert? Meist nicht – aber bei den Personalkosten wird gefeilscht, da wird gedrückt, da ist noch was drin.

Das passt nicht wirklich zusammen!

Eine Alternative zu den hohen Steigerkosten kann für den Glasreinigungskunden der Einsatz von Teleskopstangen, Waschbürsten und entmineralisiertes Wasser sein. Aber auch diese Möglichkeiten sind auf 15, maximal 20 Meter Höhe vom Boden aus gemessen, begrenzt.

Kombiniert man den Bürsteneinsatz mit dem Hebebühneneinsatz so kann man möglicherweise die Steigereinsatzzeiten verkürzen und das Angebot im Einzelfall günstiger und trotzdem profitabel gestalten.

Liebe Auftraggeber, lassen Sie sich immer die Personal- und die Hebebühnenkosten getrennt ausweisen und fragen Sie uns Auftragnehmer, ob sich der Stangeneinsatz anbietet und wir hierüber zu einem wirtschaftlicheren Ergebnis kommen können. Die Antworten werden Ihnen zeigen, welcher Glasreiniger flexibel ist und über die unterschiedlichen Techniken in der Glasreinigung verfügt. Hier trennt sich – aus meiner Sicht – die Spreu vom Weizen.

Ihr Karl Wachenfeld – KlarOs®


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