Am Schönsten und am Wirtschaftlichsten ist es, wenn ein Einsatz über den ganzen Tag geht und man keinen zweiten Einsatz planen muss. Doch das ist nun wirklich nicht immer der Fall.

Wenn ich mehrere Einsätze für den nächsten Tag plane, versuche ich so zu planen, dass die Einsatzorte möglichst nah beieinander liegen und die Fahrzeiten sich im Rahmen halten. Das muss nicht für jeden Standort zutreffen, für uns hier in Berlin aber sicher. (Die Fahrzeit einmal durch Berlin kann eineinhalb Stunden dauern!)

Jedem Einsatzort ist ja ein Angebotspreis hinterlegt. Diese Summe teile ich durch den Stundenverrechnungssatz, den ich erzielen möchte. Daraus ergeben sich die Stunden für den Einsatz in diesem Objekt. So mache ich es mit allen Objekten, die ich für den Tag plane.

Nehmen wir einmal an, unser Glasreiniger arbeitet in 3 Objekten mit 2 + 2,5 + 3 Stunden. Die Zeiten zwischen dem zweiten und dem dritten Objekt betragen geschätzte 10 Minuten und 20 Minuten.

Perfekt, der Glasreiniger arbeitet ca. 8 Stunden – der Einsatztag ist geplant.

Jetzt noch mit den Kunden die letzte Abstimmung vornehmen und die geplanten Startzeiten durchgeben.

Dann geht der Einsatzplan an den Mitarbeiter. Er enthält

  • Kundennamen
  • Genaue Adresse
  • Die zu erbringende Leistung
  • Besonderheiten (die dreiteilige Leiter, u.ä)
  • Die Startzeit (zirka) in den Objekten

Aus meiner Erfahrung ist es sinnvoll, diese Infos per Email an die Mitarbeiter zu schicken, die diese im Normalfall auf ihrem Handy haben und danach arbeiten können.

Ein bisschen schwieriger wird es, wenn Sie für 4 oder 6 Mitarbeiter planen müssen. Ich habe da gute Erfahrungen mit Tabellenkalkulationen (Excel) gemacht. Die können helfen, die Eingaben nach Autos und Startzeiten zu sortieren. Da kann einen schnellen Überblick geben und man spart viel Zeit!

Ich wünsche Ihnen ein gutes Händchen bei Ihrer Planung. So sind die Kunden zufrieden und die Fahrzeiten halten sich im Rahmen.

Ihr Karl Wachenfeld – KlarOs


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